6.00 Uhr, die Glocken der Kirche läuten den Tag ein. Ich wache auf und will diesen Tag in Gottes Namen beginnen, daran erinnern mich die Glocken. In der Alten Kirche war das Läuten der Glocken ein Rhythmusgeber für das Leben. Es strukturierte den Tageslauf. Und ich will auch wieder einen Rhythmus einnehmen. Will Anspannung und Entspannung leben, inmitten dieses Tages.
12.00 Uhr, die Glocken läuten wieder und inmitten des Chaos dieser Welt komme ich zu Gott Vater und suche für einen Augenblick seine Gegenwart und Ruhe. Atme durch und mach mir bewusst, ich bin nicht alleine.
15.00 Uhr die Glocken läuten den Nachmittag ein, Halbzeit. Kaffeepause, das Leben genießen.
19.00 Uhr die Abendglocke läutet. Als Kind das sichere Zeichen, es geht nach Hause und später ins Bett. Heute mache ich mir bewusst auch am Abend bist du Gott da. Du bist derselbe zu jeder Tages- und Nachtzeit. Bist der Begleiter und der Geber des Lebens. Bist es der uns stärkt und der uns durch trägt inmitten dieser Zeit.
Lawrence J. Crabb hat einmal gesagt…
„Von dem Tag an, an dem wir uns Christus anvertrauten, bis zu dem Tag, an dem wir ihn sehen werden, gibt es keinen Augenblick, in dem uns Gott nicht segnen möchte.
Lawrence J. Crabb
…und weiter sagt er…
„Gott wartet nicht bis unsere Probleme gelöst sind. Er segnet uns hier und jetzt, in diesen Problemen und durch diese Probleme.“
Lawrence J. Crabb
Einen gesegneten und behüteten Tag euch allen.
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