Altjahrsabend – was für ein schönes Wort und Bezeichnung für den letzten Tag des Jahres 2020.
Alt ist es geworden, genau 365 Tage. Voll mit vielen Ereignissen, spannendem und langweiligem.
Überraschend und gesegneter Zeit.
Alt sind auch wir geworden, wieder ein Jahr älter, vielleicht ein paar graue Haare mehr. Reicher an Erfahrungen, tiefer an Begegnungen und gesegnet an guter Gemeinschaft.
Dieser Tag lädt ein, das Jahr Revue passieren zu lassen. So gut es geht, die Tage zu bedenken, die Ereignisse vor dem inneren Auge aufsteigen lassen. Manches mit einem Lächeln nochmals nachspüren. Anders verabschieden. Tränen weinen und dankbar dem Guten nachsinnen.
Altjahrsabend – Abend wird es heute wieder werden, doch in dieser Nacht, wird sich nicht nur ein Tag verabschieden, sondern ein ganzes Jahr. Und wenn wir morgen aufwachen, dann ist sowohl ein neuer Tag angebrochen, als auch ein neues Jahr.
Neujahr feiern wir dann. Und wieder liegen 365 Tage vor uns mit genauso vielen Möglichkeiten, Ereignissen, Begegnungen, lachen und weinen, staunen und danken.
Heute will ich innehalten, dem vergangenen Jahr gedenken, meinem Gott danken für alle Bewahrung die ich erlebt habe und das neue Jahr dankbar aus seiner Hand nehmen mit der Gewissheit er ist der Treue an meiner Seite.
Ich wünsche euch allen, Gottes reichen Segen, sein Begleiten und seine Kraftzulagen für jeden neuen Tag, der kommt. Ein gesegnetes und gesundes neues Jahr.
Das wünsche ich dir von Herzen.
Mit einem alten Liedtext grüße ich dich von Herzen, dein Thomas Meister…
Nun danket alle Gott mit Herzen Mund und Händen,
Martin Rinckart (1636)
der große Dinge tut an uns und allen Enden,
der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an
unzählig viel zu gut bis hierher hat getan.
Der ewigreiche Gott woll uns bei unserem Leben
ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben
und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort
und uns aus aller Not erlösen hier und dort.
Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohne
Und Gott dem Heilgen Geist im höchsten Himmelsthrone,
ihm dem dreieingen Gott, wie es im Anfang war
und ist und bleiben wird, jetzt und immerdar.
Photo by Eugene Zhyvchik on Unsplash
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