Unglaublich – wahnsinnig – unvorstellbar – grausig – schrecklich – tödlich – entwürdigend
So oder ähnlich könnten die Beschreibungen für diesen Tag sein. Karfreitag – Gedenktag des Leidens und Sterbens von Jesus Christus vor mehr als 2000 Jahren in Jerusalem. Hingerichtet unter falschen Vorwürfen, entwürdigt, gedemütigt. Unvorstellbares Leid ertragen, schreckliches Schauspiel und tödlicher Ausgang.
Karfreitag – Good Friday – Erlösung der Welt – Befreiung von Schuld – Durchgang zum Leben.
Das sind die anderen Beschreibungen dieses Tages. Jesus Christus hat sein Leben gegeben, damit mein Leben gelingen kann. Er hat sein Blut für mich vergossen und spricht mich frei von aller Sünde und Schuld. Durch seinen Tod sind wir gerettet, der Weg zum Vater ist frei und wir dürfen mit großer Zuversicht und ohne Angst in den Thronsaal Gottes gehen. Ja, es ist ein Good Friday.
Karfreitag – still – ruhig – bei mir selber bleiben – keine Ablenkung – aushalten
Das könnte unsere Wirklichkeit heute sein. Es ruhig angehen lassen und auf mich wirken lassen, dass es mir gelten soll und will, was da geschehen ist. Bei mir selber bleiben, den eigenen Gedanken nachhängen, bewusst werden, dass sich Erlösung brauche und dass der Heiland der Welt mein Heiland ist und werden will. Das es im Moment keine Ablenkung gibt und ich will es aushalten, diese Zeit an Karfreitag.
Karfreitag – ich weiß mein ERLÖSER lebt.
Karfreitag – er geht für mich in den Tod
Karfreitag – er spricht mich frei
Karfreitag – der Durchgang zum Vater ist immer offen
Karfreitag – dem Leben am Kreuz begegnen
Karfreitag – ich darf in Christus meinem Heil leben.
Karfreitag – die Gnade hat sich festgenagelt
Karfreitag – die Dornenkrone ist die Siegeskrone
Karfreitag – mein König gab sein Leben für mich
Karfreitag – ich bete ihn an
Karfreitag – AMEN.
Photo by Dylan McLeod on Unsplash
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