Die Tür ist offen

Die Tür ist offen, mit diesen Worten wurden und werden die Männer der Männerreise begrüßt, wenn bei uns ein Treffen ist.

Die Tür ist offen, dieses Schild baumelt an der Türklinke und jeder darf eintreten, ohne zu klingeln, ohne klopfen. Einfach eintreten ist angesagt. Eintreten erlaubt, mehr als das, du bist willkommen, tritt ein, nimm deinen Platz ein und freu dich an der Begegnung mit dem Gastgeber.

Heiligabend, auch Gott Vater der Gastgeber hat dieses Schild an seine Tür gehängt. Die Tür ist offen für jeden der kommen will. Auch wenn es dieses Jahr so ganz anders ist, nicht weniger herzlich von Gottes Seite her.

Und in einem Lied heißt es:

Lobt Gott ihr Christen alle gleich, in seinem höchsten Thron, der heut schließt auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn, und schenkt uns seinen Sohn.
Er kommt aus seines Vaters Schoss und wird ein Kindlein klein, er liegt dort elend nackt und bloss in einem Krippelein, in einem Krippelein.
Er wird ein Knecht und ich ein Herr; das mag ein Wechsel sein! Wie könnt es doch sein freundlicher das herze Jesulein, das herze Jesulein.
Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis; der Cherub steht nicht mehr dafür. Gott sei Lob, Ehr und Preis, Gott sei Lob, Ehr und Preis.

Nikolaus Hermann (1560)

Euch allen gesegnete Weihnachten, frohe Festtage und willkommen am Vaterherzen Gottes. Denn die Tür steht offen für dich und mich.

Das wird ein Fest…

Bild von Pexels auf Pixabay

Impulse abonnieren


Loading

Verwandte Beiträge

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert