„Loben zieht nach oben und Danken schütz vor Wanken!“
Ein altes Sprichwort, das einen tiefen Wahrheitsgehalt hat. Loben, lieben, vertrauen, das steckt da drin in diesem Wort Loben. Wer oder was ist denn lobenswert in meinem Leben?
Loben, jubeln, freuen, gehört auch dazu. Blickwechsel, etwas in einen neuen Rahmen setzen. Eine augenblickliche Situation, noch was Gutes abringen. Loben, was Gutes aussprechen. Einen Menschen loben und ihn damit ermutigen. Gott loben und ihm die Ehre geben, die ihm zusteht. Denn wer lobt, der kann schon nicht schimpfen. Wer lobt und sich gute Dinge vor Augen führt, kann nicht über den Mangel klagen.
Danken kommt von Denken. Ich find unsere Sprache faszinierend, wie die Worte zusammenhängen und was sich draus ergibt. Danken und Denken gehören zusammen, denn wer denkt, nachdenkt, umdenkt, kommt zu einem neuen Ergebnis und der kann DANKE sagen.
Danken für das, was wir haben, bei allen Veränderungen im Leben.
Danken, dass wir uns haben, trotz des Abstand halten.
Danken, dass wir rausgehen dürfen und die Natur genießen.
Danken, dass wir so gut es geht, Arbeit haben oder noch finanziell gut gestellt sind, so dass es reicht.
Danken, für alle Kreativität, die wir haben.
Danken, für Zeiten der Gemeinschaft in der Familie oder mit Gott
Danken, für das Leben.
Und dann heißt es in einem alten Kirchenlied:
Lobet den Herren alle, die ihn ehren,
lasst uns mir Freuden seinen Namen singen
und Preis und Dank zu seinem Altar bringen.
Lobet den Herren.
Der unser Leben, das er uns gegeben
in dieser Nacht so väterlich bedecket
und aus dem Schlaf uns fröhlich auferwecket.
Lobet den Herren.
Gib das wir heute, Herr durch dein Geleite
auf unseren Wegen unverhindert gehen
und überall in deiner Gnade stehen.
Lobet den Herren
Credits
Bild von Oberholster Venita auf Pixabay
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