Glaubenshilfen

„Der Glaube macht das Leben nicht leichter, aber die Sicht auf manche Dinge positiver“

Diesen Satz habe ich irgendwo in den letzten Tagen gelesen und das hat mein Herz sehr bewegt und berührt. Ja, Menschen die Glauben haben es nicht leichter im Leben, sie treffen genauso mit dem Leid zusammen wie andere Menschen. Sie gehen durch Krisen, erleben gesundheitliche Einschränkungen. Erleben wie das Konto sich leert und trotz Arbeit nicht so schnell füllt. Machen die Erfahrung im Leben, dass nicht alle Träume sich erfüllen und das Menschen einen enttäuschen.

Doch was haben sie dann davon, dass sie glauben, dass sie es mit einem Gott, den sie nicht mal sehen, das Leben teilen?

Sie haben davon, dass sie manches im Leben in einem anderen Licht sehen können. Dass sie selbst dem Widrigsten noch ein Wozu abringen können. Dass sie in der Krise sehen können, dass es ihnen zum Besten dienen muss. Und sie erleben, dass sie nicht alleine sind, sondern dass der lebendige Gott an ihrer Seite ist.

Das ist meine Glaubenswirklichkeit, meine Erfahrung mit dem Gott, der sich in Jesus Christus zeigt. All meine Krisen – und das sind einige – haben mich eines gelehrt.

Der Vater im Himmel ist nicht gegen mich, sondern immer für mich. Er hat andere Gedanken, Wege und Ideen für mich, als ich sie selber hätte. Und selbst wenn der Eindruck in mir Raum nehmen will, dass ich der Betrogene im Leben bin, dann hilft mir der Glaube, es wieder richtig sehen zu können. Das was ich meinte verloren zu haben, wurde mir vom Vater im Himmel ersetzt und gegeben.

Und im Hebräerbrief in der Bibel liest sich das dann so:

Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge.

Hebräer 11,1

Photo by Matthew Ansley on Unsplash

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