Schon komisch, wie ein kleiner Virus eine Menschheit in Atem hält, Regale leerfegt und Geschäfte schließt. Schon komisch, wie alles durcheinander gerät und einem der Kopf ganz schwindelig wird.
Und ich stelle mir die Frage, was kann für mich gutes dabei rauskommen, wo es doch in der Bibel heißt…
Denen die Gott lieben muss alles zum Besten dienen.
Römer 8,35
Könnte es sein, dass wir durch diese Krise einen Freiraum bekommen, um uns auf das Wesentliche, das Echte und das Einmalige konzentrieren können?
Könnte es sein, dass wir gezwungener Maßen zur Ruhe kommen, weil das Leben sich entschleunigt? Könnte es sein, dass sich hier was ändert in unserem Denken, Fühlen und Sein?
Das wir wieder geerdet werden, Dankbarkeit lernen und auch neu unseren Glauben an Jesus Christus überdenken?
Ich will sehen, was Gutes für mich in diesen geschenkten Freiraum kommt. Das ich mich freue an meiner Familie und das wir uns haben dürfen.
Dass ich mich freuen kann an der geschenkten Zeit und ich mich mit mir und meinen Themen beschäftigen kann.
Das ich dankbar bin für meine Hobbys, meine Bücher und für Musik.
Das ich neu DANKE sage für alles, was noch geht, trotz der Krise, trotz der Pandemie.
Danke sagen, dass Gottes Güte kein Ende hat und das seine Liebe alle Morgen neu ist.
Danke sagen, dass es IHN gibt und er alles in seinen Händen hält.
Ja, ich glaube noch an diesen Gott der Bibel, trotz allem was augenscheinlich da ist.
Ja ich glaube, weil ER meinem Unglauben hilft.
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